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Kommunikation bei Film und Fotografie

Oft sieht man einen Film oder eine Fotografie und denkt sich: Der Regisseur oder die Fotografin muss ja ganze Arbeit geleistet haben … Dabei wird oft verkannt, dass alle Kunstwerke, insbesondere Filme und Fotografie, von großen Teams ausgeführt werden, die alle ihr Herzblut in das Projekt stecken. Was wäre Herr der Ringe, wenn alleine Peter Jackson das Projekt gedreht hätte? Vielleicht auch gut, aber nicht das monumentale Epos mit der Story eines begnadeten Tolkien und der Schauspielkunst von Elijah Wood, Kate Blanchett und den vielen anderen Schauspielern, den CGI-Künsten des Teams hinter Jacksons, das schon The Frighteners so herrlich gruselig gemacht hat. Wie kann man also sinnvoll kommunizieren, um auch mit größeren Teams und Kunden einen perfekten Austausch zu garantieren, auf dass das Film- und Fotografieprojekt gelingen?

Technischer Support durch CRM

Man könnte sich nun fragen, was ist crm eigentlich und wofür brauche ich das? Das Customer Relationship Management ist eine Software, die es ermöglicht, Kundendaten einzusehen und Kommunikationsverläufe effektiv zu bewerten. Das hilft bei der weiteren Kundenakquise und -betreuung. So können Filmschaffende und Fotografen mit ihren Kunden in Kontakt bleiben und über diese Verbindung beispielsweise neue Kunden suchen. Die Lösungen von CRM versprechen eine engere Beziehung zu Mitarbeitern und Kunden selbst, sodass man eine schwierige Organisationsaufgabe beinahe komplett in die Hände der jeweiligen Software legen kann.

Vertikale Hierarchie, dafür viel Eigenverantwortung

So schade es ist – man kann Entscheidungsprozesse nicht immer demokratisieren. Wenn beim Filmset auf einmal alle Mitarbeiter abstimmen müssen, ob bestimmte Arbeitsprozesse weiter durchgeführt werden, kommt es letztlich nur zu einem Gesamtkompromiss von vielen, die in der Regel wenig Ahnung über das jeweils andere Gewerk haben. Warum sollte der Schauspieler bestimmen, welchen Dialog der Drehbuchschreiber verfassen, welchen Winkel der Tontechniker beim Ausrichten der Technik vornehmen und welche Kamerafahrt für die Szene geplant wird? Die Entscheidung muss vertikal gefällt werden, ganz egal, ob man an einem großen Filmset sitzt oder professionelle Fotografien am Computer erarbeitet. Als Gegenleistung des Regisseurs oder Fotografen mit seinem Team lohnt es sich, die einzelnen Gewerke dafür besonders eigenständig arbeiten zu lassen. Der Drehbuchschreiber spinnt seine eigenen Gedanken, der Kameramann gönnt sich den künstlerischen Exkurs und macht eine Außenaufnahme und der Schauspieler improvisiert hier und da. Solange das Grundkonzept nicht hinterfragt wird, sind diese Freiheiten mehr als erwünscht!

Transparente Kommunikation

Hat das Model das richtige Outfit für ein Foto gewählt, der Drehbuchautor sich konsequent an die Drei-Akt-Struktur gehalten oder der Schauspieler gemessen seine Rolle gespielt? Solche Dinge sind ständig und in fairer, transparenter Weise zu diskutieren. Nichts ist nerviger, als ein Projekt, bei dem durch stille Post kommuniziert wird. Gerade der Regisseur oder Fotograf muss deswegen immer auch fragen, ob alles in Ordnung ist, und überprüfen, wie es um seine Mitarbeiter bestellt ist.

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